Über mich

Bevor und während ich die 3-jährige Ausbildung in Alexander-Technik machte, habe ich viele Jahre als Krankenschwester gearbeitet. In den Bereichen Innere, Onkologie und Orthopädie habe ich zum Teil mit schwerstkranken Menschen zu tun gehabt. Diese Erfahrungen haben meinen weiteren Weg geprägt und ihm eine Richtung gegeben. Um mir selbst und den Patienten besser gerecht werden zu können, habe ich jahrelang an einer Balintgruppe teilgenommen. Zu einer passenden Ergänzung wurden dann die Alexanderstunden (den ersten Unterricht nahm ich bereits 1980/81). Mit den körperlichen und psychischen Belastungen in der Pflege lernte ich besser und anders umzugehen; ausserdem hatte diese Entwicklung eine unmittelbar positive Auswirkung auf den Umgang mit Patienten und im Team.

Die Ausbildung in A.T. (1994-1997) habe ich berufsbegleitend mit 1600 Unterrichtsstunden an der Heidelberger Schule für Alexander-Technik gemacht.

Seit 1997 bin ich Lehrerin für F.M. Alexander-Technik in Heidelberg; Mitglied des ATVD (Alexander-Technik-Verband Deutschland e.V.).

Wichtig sind mir der regelmäßige Austausch im kollegialen Arbeitskreis, auch der Einzelaustausch. Es gibt Fortbildungsangebote von Alexander-Lehrern aus dem In- und Ausland, von denen ich Gebrauch mache.

Was bewegt mich an der A.T.? Mein besonderes Interesse gilt dem Veränderungswunsch in mir, im ganzheitlichen Sinn in Bewegung zu bleiben, zu erkennen: was macht es mir schwer, was macht es mir leicht?...

Eine eigene Erkrankung lässt mich den Wert der Methode immer wieder auf's Neue erkennen und motivieren, dranzubleiben.

Die Alexander-Technik erschließt uns die Möglichkeit und die Sicht auf die Freiheit der Wahl.